Regionale Projekte gesucht
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Wie kann Künstliche Intelligenz die Gesundheit fördern?
<p><br /> <strong>Intelligente Technik kann helfen, bislang unentdeckte Tumore auf Kernspinbildern zu erkennen. Kluge Rechencodes k&ouml;nnen auch in Handy-Apps zum Einsatz kommen, um die eigene Gesundheit zu erhalten und Krankheiten vorzubeugen. Bis zu drei Millionen Euro F&ouml;rdergelder stehen bereit, um bisher nicht ausgesch&ouml;pfte Potentiale der K&uuml;nstlichen Intelligenz f&uuml;r den Gesundheitsbereich im Saarland zu erschlie&szlig;en. Die Projektideen bewertet das regionale Netzwerk &bdquo;Health-AI&ldquo;, das vom Bundesforschungsministerium gef&ouml;rdert wird. </strong></p>
© Oliver Dietze
<p>F&uuml;r die erste F&ouml;rderrunde werden Projekte gesucht, die m&ouml;glichst aus der Region kommen und auch hier verwirklicht werden. Neben wissenschaftlichen Projekten wie etwa die intelligente Bildanalyse f&uuml;r die Krebserkennung k&ouml;nnen auch innovative IT-Produkte und Dienstleistungen gef&ouml;rdert werden. Dazu z&auml;hlen zum Beispiel Handy-Apps, die beim Wandern pers&ouml;nliche Pr&auml;ventionshinweise geben oder bettl&auml;gerigen Menschen einen einfachen Kontakt zur Gesundheitsversorgung vermitteln. &bdquo;Wir&nbsp;sind offen f&uuml;r alle denkbaren Ans&auml;tze, die sich auf das Innovationsfeld Gesundheit und K&uuml;nstliche Intelligenz beziehen und dazu beitragen, einen nachhaltigen Strukturwandel in der Region zu initiieren.&nbsp;Es kann sich dabei um ein Produkt, ein Verfahren oder um die Schaffung neuen Wissens handeln&ldquo;, erkl&auml;rt Medizin-Professor Tobias Hartmann, der das Institut f&uuml;r Demenzpr&auml;vention an der Universit&auml;t des Saarlandes leitet.<br /> &nbsp;<br /> Gemeinsam mit dem cc-NanoBioNet e.V.&nbsp; und dem K8 Institut f&uuml;r strategische &Auml;sthetik gGmbH hat sein Institut das Netzwerk &bdquo;Health-AI&ldquo; initiiert und im vergangenen Jahr daf&uuml;r eine erste Bundesf&ouml;rderung in H&ouml;he von rund einer Million Euro eingeworben. Inzwischen geh&ouml;ren dem Netzwerk &uuml;ber hundert Partner vor allem aus den Landkreisen Saarlouis und Neunkirchen und dem Regionalverband Saarbr&uuml;cken an, darunter 49 Unternehmen, 25 Forschungseinrichtungen, 13 Vereine, f&uuml;nf Kliniken und drei Krankenkassen. Wer mit einer zukunftsweisenden Projektidee gef&ouml;rdert werden will, muss Teil dieses Netzwerkes sein oder noch werden, was ohne Kostenaufwand m&ouml;glich ist. Bis 2024 wird es noch weitere F&ouml;rderrunden geben, das Bundesministerium f&uuml;r Bildung und Forschung stellt Health.AI hierf&uuml;r bis zu acht Millionen Euro bereit.<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;Wenn bei einer Projektidee noch die notwendige Expertise im Bereich der K&uuml;nstlichen Intelligenz oder Medizin fehlt, k&ouml;nnen sich die Akteure gerne an uns wenden. Wir versuchen dann geeignete Partner zu finden. Auch bei rechtlichen Fragen wie etwa den Datenschutzanforderungen k&ouml;nnen wir gerne unterst&uuml;tzen&ldquo;, betont Professor Tobias Hartmann.</p> <p>&nbsp;<br /> Weitere Informationen: <a href="http://www.health-ai.de" style="color: rgb(14, 57, 114); font-weight: normal; text-decoration: underline;" target="_blank">www.health-ai.de</a><br /> &nbsp;<br /> <strong>Die Organisatoren von Health-AI:</strong><br /> &nbsp;<br /> <a href="https://www.k8.design/k8-start" style="color: rgb(14, 57, 114); font-weight: normal; text-decoration: underline;" target="_blank" title="https://www.k8.design/k8-start">K8 Institut f&uuml;r strategische &Auml;sthetik gGmbH</a>&nbsp;<br /> <a href="https://www.nanobionet.de/" style="color: rgb(14, 57, 114); font-weight: normal; text-decoration: underline;" target="_blank" title="https://www.nanobionet.de/">cc-NanoBioNet e. V.</a><br /> <a href="https://www.uni-saarland.de/" style="color: rgb(14, 57, 114); font-weight: normal; text-decoration: underline;" target="_blank" title="https://www.uni-saarland.de/">Deutsches Institut f&uuml;r Demenzpr&auml;vention der Universit&auml;t des Saarlandes</a><br /> &nbsp;</p>
11.04.2022
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